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FreiLacke Journal 01/2020

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FreiLacke Journal

Die Zeitung für Kunden und Geschäftspartner der Emil Frei GmbH & Co. KG Ausgabe 01-2020 Ganz gleich, ob Arbeitsplätze, Archive oder Werkstätten – der hessische Produzent Christmann + Pfeifer (C+P) hat sich auf die Produktion hochwertiger Stahlmöbel für vielfältige Einsatzbereiche spezialisiert. Rund 1.500 Tonnen Stahl verarbeitet das Unternehmen jeden Monat für Einzelmöbel ebenso wie für Kompletteinrichtungen von Großobjekten. Gefertigt werden sie in drei Werken in Breidenbach (Hessen), Gotha (Thüringen) sowie in Legnica (Polen). Ein wichtiges Thema für das Unternehmen, das bereits seit 95 Jahren am Markt besteht, ist die Nachhaltigkeit. „Stahl kann man ohne Qualitätsverluste immer wieder einschmelzen“, erklärt Jens Pott, Fertigungsleiter Oberfläche bei C+P. In Deutschland werde inzwischen knapp die Hälfte des Stahls aus diesem Sekundärrohstoff hergestellt. Das senke den Energiebedarf bei der Produktion – und somit auch die CO2-Emissionen. Damit die Stahlmöbel dauerhaft beständig bleiben, ist der Korrosionsschutz bei C+P ein großes Thema. Das betrifft zwar weniger Einrichtungslösungen für Büroräume, umso mehr aber Spinde und Schließfächer für Schwimmbäder, Möbel, die auf dem Seeweg ins Ausland transportiert werden, oder solche, die in Wüstenstaaten wie Dubai im Außenbereich genutzt werden. Den Auftrag angenommen Emissionsfrei in die Zukunft Stahlmöbelhersteller setzt auf neue, VOC-freie ATL-Lösung von FreiLacke Vorbehandelt werden die Stahlbauteile mit einer Eisenphosphatierung. An den Standorten Thüringen und Hessen erfolgt danach eine ATL-Tauchlackierung, die – anders als gemeinhin üblich – bei C+P keine Grundierung, sondern eine Finishlackierung ist. Der Standardton ist RAL 7035, also Lichtgrau; alle weiteren Farben sind per Pulverbeschichtung möglich. Über mehrere Jahre setzte C+P auf ein lösemittelbasiertes ATL- System von FreiLacke. Doch den Entscheidern war es wichtig, die Emissionen möglichst komplett herunterzufahren und damit behördlichen Auflagen auch in Zukunft gerecht zu werden. Wie Jens Pott berichtet, sei man auf FreiLacke zugegangen, habe die Wünsche geäußert und die Möglichkeiten gemeinsam ausgelotet. Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne hätten wir das Thema Corona in unserer Firmenzeitung ausgeblendet. Vor dem Hintergrund der großen Bedeutung der seit fast einem Jahr um sich greifenden Virusinfektion müssen auch wir unser Vorwort diesem Thema widmen. Für FreiLacke stand und steht der Schutz der Mitarbeiter, die Funktionsfähigkeit sämtlicher Abteilungen und ganz besonders das Sicherstellen der Liefer- und Servicefähigkeit zu unseren Kunden im Zentrum unserer Corona-Schutzmaßnahmen. In diesem Kontext wurde entschieden, dass Teile der Belegschaft aus dem Home-Office arbeiten, in Bereichen mit Einschichtbetrieb zweischichtig gearbeitet und ein spezifisches Hygienekonzept eingeführt sowie umgesetzt wird. Darüber hinaus tagt wöchentlich ein Krisenteam um schnell und flexible auf geänderte Situationen reagieren zu können. Auch wenn die Zeiten besonders sind, ist es für FreiLacke in gleicher Weise wie für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft wichtig, dass Ziele weiterverfolgt und Projekte vorangetrieben werden. Das vorliegende FreiLacke Journal zeigt Ihnen auf, dass FreiLacke in den letzten Monaten intensiv an neuen Produkten und Technologien gearbeitet hat und stellt Ihnen diese in kompakter Form vor. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen Ausgabe des FreiLacke Journals. Ihr Rainer Frei & Hans-Peter Frei Der Schwarzwälder Lackspezialist nahm den Auftrag an, machte sich ans Werk und konnte nach nur wenigen Monaten die ersten Ergebnisse vorlegen: Herausgekommen ist ein VOC-freies Produkt, der FREIOTHERM-ATL-EcoOne, ein 2K-System ohne kennzeichnungspflichtige Löse- und Neutralisationsmittel. „Das ist der Vorteil eines Familienunternehmens: Hier sind noch echte Serviceleistungen möglich, die man andernorts vergeblich sucht“, sagt der Fertigungsleiter zufrieden.

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