Die Zeitung für Kunden und Geschäftspartner der Emil Frei GmbH & Co. KG Ausgabe 01-2023 Komplettlösungen für Composites FreiLacke bietet vom Werkstoff bis zur Beschichtung alles aus einer Hand Von Sitzschalen und Fahrzeuganbauteilen über Stromverteilerkästen und Rotorblätter – der Siegeszug von GFK- und CFK-Kunststoffen ist seit Jahrzehnten ungebrochen, die Einsatzmöglichkeiten nehmen weiter beständig zu. Das dürfte vor allem an den großen Vorteilen dieser glas- oder carbonfaserverstärkten Verbundwerkstoffe liegen: Sie sind leicht, extrem beständig, wasser-, kälte- und wärmefest und lassen sich in fast jede Form pressen. Der Schwarzwälder Lackhersteller FreiLacke bietet neben vielfältigen Beschichtungsmaterialien für die Oberflächen jetzt auch Komponenten für die Herstellung dieser Bauteile an. CM-Pulver für die Bauteilfertigung Dazu gehört beispielsweise die neue CM-Powder-Technologie. Durch ein spezielles Zweistufenprinzip hebt sich dieses innovative Composite-Pulver-Harzsystem von herkömmlichen Harzsystemen für Verbundkunststoffe ab, denn es lässt sich gänzlich aufschmelzen, ohne dass der Aushärtungsprozess startet. Dadurch wird eine Verarbeitung zu sogenannten PrePregs mit vollständiger Imprägnation möglich. „Als Lackhersteller haben wir sämtliche Rohmaterialien vor Ort, aus denen wir neue Lösungen entwickeln können“, erklärt Heiko Blattert, Entwicklungsleiter PG Composites bei FreiLacke. Das Pulver-Harz-System enthält keine deklarierungspflichtigen Inhaltsstoffe und ist gänzlich frei von Lösemitteln sowie schädlichen, kanzerogenen Stoffen, was Lagerung und Transport erheblich vereinfacht. Es ist in unterschiedlichen Farben und Reaktionsgeschwindigkeiten erhältlich und bietet eine hohe Kompatibilität bei der Anbindung von Fasern, Füllkörpern, Inserts und Kernwerkstoffen. Zum Einsatz kommen die neuen CM-Powderharze beispielsweise in Rotorblättern von Windenergieanlagen. Der Clou: Mit ihnen lassen sich die Blätter in einem einzigen Stück fertigen. Die bisherige Verklebung aus zwei Einzelteilen entfällt, und damit auch eine kritische Soll-Bruch-Stelle. Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach Corona, globalen Versorgungsengpässe und bisher nicht gekannten Steigerungen der Rohstoffpreise steht die Lackindustrie durch den ökolgischen und digitalen Wandel vor neuen großen Herausforderungen. Gesetzliche und behördlicher Vorgaben sowie regulatorische Anforderungen, insbesondere zur Umsetzung des EU Geen Deals, werden die nächsten Jahre viel Ressourcen und Kapazität binden. Moderne, innovative Lacksysteme aus dem Hause FreiLacke ermöglichen unseren Kunden ihre Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen. Verschaffen Sie sich im Inhalt einen Überblick über aktuelle Themen zu unseren Systemlack-Lösungen und Service-Leistungen, die für uns als Familienunternehmen im Fokus unserer täglichen Arbeit stehen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen Ausgabe des FreiLacke Journals. Ihr Rainer Frei & Hans-Peter Frei
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